Wer zur Miete wohnt kann die Wohnkosten meist sehr leicht abschätzen, da die allermeisten anfallenden Kosten mit der Miete bereits abgedeckt sind.
Wohneigentümer hingegen müssen sich hier genauer überlegen, welche Kosten auf sie zukommen. Die Wohnkosten beschränken sich nicht nur auf den Hypothekarzins, sondern es fallen weitere Beträge für Amortisation, Nebenkosten und Unterhalt an.
Als Faustregel gilt, dass ein Prozent des Immobilienwertes pro Jahr für Unterhalt und Nebenkosten aufgewendet werden muss. Konservativere Schätzungen gehen jedoch teilweise von einem Anteil bis zu 2.5% des Immobilienwertes aus. Dies ist insbesondere bei älteren Liegenschaften mit einem grösseren Renovationsbedarf sinnvoll.
Zu den Nebenkosten zählen beispielsweise Versicherungsprämien für die Gebäudeversicherung, Abgaben für Wasser, Abwasser und Kehricht, Kosten für das Brennmaterial der Heizung sowie deren Wartung (Kaminfeger, Serviceabonnement). Auch kleinere Reparaturen fallen immer wieder an und müssen bezahlt werden.
Eigentümer einer älteren Liegenschaft sollten sich zudem bewusst sein, dass alle Bauteile nur über eine gewisse Lebensdauer verfügen und irgendwann ersetzt werden müssen. Dabei können auch grössere Beträge anfallen, für die man idealerweise ebenfalls langfristig Geld zur Seite legt.
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